Aufgrund der Sars-Cov2-Pandemie und den damit verbundenen Reiserestriktionen und Einschränkungen konnte die turnusgemäß geplante physische Sitzung des Deutsch-Mongolischen Wirtschaftsausschusses (DMWA) in der Mongolei in diesem Jahr leider nicht stattfinden. Eine Verschiebung der Sitzung in das Frühjahr 2021 ist geplant.
Wir freuen uns jedoch sehr, Sie noch in diesem Jahr zu einer Onlinesitzung in Vorbereitung für die kommende DMWA-Sitzung einzuladen, um über aktuelle Themen in den deutsch-mongolischen Wirtschaftsbeziehungen zu sprechen. Wir möchten die Kontinuität des Dialogs damit wahren und Ihnen weiterhin eine Austauschplattform anbieten. Wir laden Sie daher herzlich ein, am 15. Dezember 2020 von 9:00-11:30 MEZ im Rahmen der Messe Export Mongolia (https://www.expomongolia.org) an der virtuellen Sitzung des DMWA unter dem Titel GerMon Connect – Interactive Business Exchange teilzunehmen. Das Format gibt Ihnen die Möglichkeit, Problemstellungen und Herausforderungen zu diskutieren und von aktuellen Entwicklungen zu berichten. Weiterhin ermöglicht die Sitzung eine zeitnahe Kontaktanbahnung mit den neuen Ressortleitern der mongolischen Ministerien nach den Wahlen im Juni 2020. Wichtige Akzente können so bereits zu Beginn der Legislaturperiode gesetzt werden.
Die Veranstaltung wird von den Kontaktstellen des DMWA in Deutschland und der Mongolei organisiert, die vom Ostasiatischen Verein und dem Deutsch-Mongolischen Unternehmensverband mit Förderung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie getragen werden.
Ihre Teilnahme ist kostenfrei, erfordert allerdings eine Anmeldung. Bitte melden Sie sich unter Angabe Ihres Namens, Ihrer Funktion und Ihrer Institution per E-Mail unter bujinlkham.sukhbold@dmuv-mn.com an. Sie erhalten einige Tage vor der Veranstaltung eine Teilnahmebestätigung. Weitere Informationen zum Programm der virtuellen DMWA-Sitzung finden Sie in Kürze hier. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.
Im Namen des mongolischen Ko-Vorsitzenden des DMWA, Herrn Begzjav Munkhbaatar, sowie des deutschen Ko-Vorsitzenden, Herrn Laurenz Melchers, laden wir Sie herzlich zur 7. Sitzung des Deutsch-Mongolischen Wirtschaftsausschusses am 28. Mai 2018 in Ulan Bator ein.
Im Rahmen der Sitzung werden Potentiale für deutsch-mongolische Kooperationen sowie die Fortschritte der in der letzten Sitzung vorgestellten Projekte und aktuelle Entwicklungen in der Mongolei diskutiert. Die Ergebnisse der Sitzung werden durch die Ko-Vorsitzenden in die Sitzung der Deutsch-Mongolischen Regierungsarbeitsgruppe am Folgetag eingebracht.
Die Teilnahme ist kostenfrei, erfordert jedoch eine Anmeldung. Bitte melden Sie sich über das Anmeldeformular an, welches Sie anbei zum Download finden. Das ausgefüllte Formular senden Sie per E-Mail an kaupp@oav.de.
Die Anmeldefrist für Unternehmen aus Deutschland ist der 15. Mai, für Unternehmen vor Ort der 22. Mai 2018
Die Mongolei ist mehr als viermal so groß als die Bundesrepublik Deutschland und zählt mit rund drei Millionen Menschen zu den dünn besiedeltsten Ländern der Erde. Das Land ist reich an
Rohstoffen. Seit 2013 hat sich die stark expansive Wirtschaftsentwicklung bedingt durch rückläufige Rohstoffpreise auf dem Weltmarkt deutlich verlangsamt. Aufgrund gestiegener Rohstoffpreise und
damit verbunden höheren Exporterlösen ist seit 2017 eine deutliche Verbesserung zu verzeichnen. Wie ist die aktuelle Situation in der Mongolei? Welche Geschäftsmöglichkeiten ergeben sich für
deutsche Unternehmen?
Herr Stefan Duppel, Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in der Mongolei, informiert und diskutiert mit Ihnen über die politische und wirtschaftliche Situation vor Ort im Rahmen des
Round Table: Mongolei
am 5. März 2018, 14:00 bis ca. 16:30 Uhr
im Digital Lab der IHK Köln, Unter Sachsenhausen 10-26, 50667 Köln.
Als Schwerpunkt-IHK für die Mongolei in Nordrhein-Westfalen lädt die IHK Köln Unternehmen, die sich für die Mongolei interessieren bzw. sich bereits dort engagieren, herzlich ein.
Alle weiteren Informationen entnehmen Sie der Seite der IHK Köln unter diesem Link.
The date for EXPO MONGOLIA 2018, International Multi Sector & Mining Trade Fair and Conference, has now been fixed: the 6th edition of the event will be held from 9 to 11 October 2018 at Misheel Expo Center, Ulaanbaatar.
Expo Mongolia 2018, International Multi Sector & Mining Trade Fair and Conference, is the only high level international trade fair for all industries to establish business contacts, generate sales leads and present new innovations to trade professionals from Mongolia. Official country pavilions and individual exhibitors are warmly welcomed to this unique networking platform in the expanding Eastern market.
Expo Mongolia 2017 attracted 63 participants from 11 countries and more than 2,300 trade visitors.
Additional Information is available on the Website of the Expo Mongolia here.
“Technology & Investment to Mongolia 2017” is an annual international technology conference and exhibition. The exhibition's unique mission is to introduce the cutting edge technology to Mongolian priority 10 sectors such as Mongolian infrastructure, construction industry, mining industry, city and rural planning, environmental technology, renewable energy, agriculture, industry sector, energy sector and as well as financial sector. One of the main issue for Mongolian development is financing so this exhibition would like to focus on the investment.
“Technology and Investment to Mongolia 2017” is offering its participants a direct access to the Government of Mongolia through its Government Hour event. The Organizing Committee will be accepting questions and comments from various participants. All questions will be directed to the respective government body in advance of the event hence giving ample time for appropriate officials to prepare to address the issue in a constructive way during the Government Hour.
For more information and registration please visit the website of "Technology & Investment to Mongolia 2017".
Der zweitgrößte Binnenstaat, zudem eines der rohstoffreichsten Länder der Welt, befindet sich im Aufbruch. Der Verfall der Rohstoffpreise hat in den vergangenen Jahren die rasante Entwicklung der
Mongolei mit seinen riesigen Bodenschätzen beeinflusst und die Wachstumsraten reduziert. Erste Stabilisierungsansätze am Weltmarkt zeigen nun verstärkt Wirkung in der Mongolei.
Mit überraschend deutlicher Mehrheit hat die oppositionelle Volkspartei (MPP) die Parlamentswahl im Juli 2016 in der Mongolei gewonnen. Mit dem Sieg kehrt sie nach vier Jahren wieder in die Regierungsverantwortung zurück.
Neben der politischen Neukonstellation bringen auch die bestätigte zweite Ausbauphase der größten Gold- und Kupfermine Oyu Tolgoi und neu geplante Großprojekte mit Russland und China Zuversicht
für die kommenden Jahre.
Ein wichtiger Punkt ist die Weiterentwicklung der Infrastruktur des Landes. Für den Transport von Gütern und Rohstoffen fehlt es vielerorts an der notwendigen Verkehrsinfrastruktur. Daher widmet
sich die mongolische Regierung verstärkt dem Straßenbau: bis zum Jahr 2020 sollen alle wichtigen Verkehrswege des Landes mit einer Gesamtlänge von 13.000 km asphaltiert sein. Zusammen mit China
und Russland arbeitet die Mongolei verstärkt an dem Ausbau zahlreicher Eisenbahnstrecken. In der Hauptstadt Ulan Bator wird zudem ein neuer Flughafen gebaut.
Die Mongolei hat enormes Potenzial bei der Produktion von erneuerbaren Energien. Mit mehr als 300 Sonnentagen lassen sich jährlich bis zu 7 TWh Strom aus Solarkraft gewinnen. Landesweit können
zudem Windkraftanlagen installiert werden, die pro Jahr mehr als 2,5 TWh Strom generieren. Hinzu kommen Wasserkraft und Erdwärme. Die Land- und Viehwirtschaft verzeichnete in den letzten
Jahren dank staatlicher Förderungen einen Boom. 30 % aller Arbeitskräfte sind in der Landwirtschaft tätig.
Die Mongolei bietet den Rohstoffexperten aus Deutschland interessante Investitionsmöglichkeiten. Deutsche Produkte genießen in dem Land, das in hohem Maße auf Importe angewiesen ist, einen guten
Ruf. Dies ist auch der Tatsache geschuldet, dass Deutschland und die Mongolei langjährige Wirtschaftsbeziehungen verbinden und viele Mongolen in der ehemaligen DDR studiert und/oder
gearbeitet haben und heute noch eng mit den deutschen Hochschulen verbunden sind.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie in Kooperation mit den Verbänden VDMA und AUMA unterstützt Sie beim Markteinstieg sowie beim Ausbau Ihrer bestehenden Geschäftsverbindungen:
deutsche Unternehmen haben die Möglichkeit, sich vom 10. – 12. Oktober 2017 in Ulan Bator auf der Expo Mongolia, der internationalen Universalgütermesse, unter dem Banner „Made in
Germany“ zu präsentieren. Der „German Pavilion“ wird bereits zum fünften Mal auf der Expo Mongolia ausstellen – ein deutliches Zeichen der Unterstützung des Landes und das Vertrauen in eine
fruchtbare und erfolgreiche Zukunft.
Informationen zur Messe finden Sie in der Broschüre, die für Sie unten zum Download bereit steht, sowie unter www.expomongolia.com.
Für Rückfragen und weitere Informationen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung:
Expo Mongolia 21 GmbH
Jarrestraße 42
22303 Hamburg
Tel: +49 40 710070-32
info@expomongolia.com
www.expomongolia.com